In der Baubranche nimmt ein noch recht junger Begriff Fahrt auf: Building Information Modeling (BIM), was kurzer Hand mit „Gebäudedatenmodellierung“ übersetzt werden kann und beispielsweise in der Maschinenbaubranche schon seit längerer Zeit erfolgreich genutzt wird.
Was versteht man unter BIM?
BIM liefert ein „intelligentes“ 3D-Modell und unterscheidet sich somit wesentlich von den bisher bekannten 2D- Zeichnungen oder den auch viel genutzten CAD-Modellen.
Es ist ein Prozess, bei dem Gebäudedaten durch geeignete Software digital erfasst, miteinander kombiniert und anschließend vernetzt werden.
Somit erhält man mittels einer geeigneten Software ein digitales Computermodell, welches zusätzlich zur dreidimensionalen, geometrischen Darstellung auch noch Informationen und Beziehungen, wie technische Spezifikationen, Kosten oder Termine in das Modell einbettet.
Warum sollte man zukünftig auf BIM setzen?
Auch wenn es bis zur breitflächigen Akzeptanz und anerkannten Verwendung von BIM – zumindest in Deutschland – noch einige Hindernisse bezüglich Umsetzung in der Praxis zu überwinden gilt, sollte man den neu aufgekommenen Trend nicht unterschätzen. Das EU-Parlament empfiehlt den 28 Mitgliedsstaaten ab 2016 die Verwendung von BIM für Bauprojekte aus der öffentlichen Hand.
Auch wir haben den Trend erkannt und stellen Ihnen unsere ersten BIM-Modelle von Zentralen, Meldern und vielen weiteren Produkten zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihnen den zukünftigen Marktanforderungen zu begegnen.
3D rfa.-Datei am Beispiel unseres Melders NFXI-OPT