Hubertus Ochs: Im Krankenhaus befanden sich zu Beginn sehr breite und völlig überfüllte Kabeltrassen im Bereich der Fluchtwege. Eine besondere Herausforderung stellte natürlich auch der Einbau der flächendeckenden BMA im laufenden Krankenhausbetrieb ohne Behinderung desselben dar. Die Kastenförderanlage musste ohne Einschränkung weiterlaufen und auch die Nutzung der OP's und der Intensivstation durften nicht eingeschränkt werden.
Hubertus Ochs: Eine Besonderheit stellen die 6 vernetzten Brandmelderzentralen dar. Eine weitere die zwei Anfahrtswege. Aufgrund fehlender Wendemöglichkeiten und langer Einsatzwege für die Feuerwehr müssen die Einsatzkräfte schon vor dem Einsatz über die zu wählende Anfahrt informiert werden.
In der Eingangshalle, der Kapelle und dem Festsaal sollte das Erscheinungsbild durch die BMA nicht beeinflusst werden, dazu gehörte auch, dass es keine sichtbaren Punkte in den Reflektorspiegeln geben sollte.
Hubertus Ochs: Es gab während der ganzen Zeit immer eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen des KKH Waldbröl, den Behörden, der Feuerwehr, dem Architekten und auch dem Hersteller NOTIFIER. Im Rahmen der Normen hatten wir viele Freiheiten bei der Umsetzung. Auch von den Patienten gab es ein durchweg positives Feedback.